Karbe Informatik

Referenzen

 

1. Anwendungslandschaft Lebensversicherung
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Funktion

Programmleiter Aufbau

Branche

Erstversicherung (DE)

Aufgaben

Eine neu gegründete Versicherungsgesellschaft soll Lebensversicherungs-Bestände anderer Unternehmen übernehmen und effizient bewirtschaften. Hierzu muss die IT-Plattform geschaffen werden. Der erste Bestand ist in die neue Anwendungslandschaft zu migrieren.
Die aufzubauende Anwendungslandschaft muss alle Geschäftsprozesse von der Eingangspostverarbeitung, über Bestandsführung und Abrechnung bis zum Druck unterstützen.

Die I-Suite der msg life mit den Komponenten msg.LifeFactory, msg.Partner, msg.Billing, msg.Commission und msg.Office wurde als Plattform gewählt. Auch die Meldesysteme msg.RAN, msg.TaxConnect und msg.Zulangenverwaltung sind zu übernehmen. Eingehende Post soll mit smartFIX von Insiders Technology analysiert und im ELO-Archiv abgelegt werden. Für die Dokumentenerstellung wurde DOPiX von icon GmbH bestimmt.

Ziele

Alle Geschäftsdaten stehen in der eigenen Anwendungslandschaft zur Weiterverarbeitung in einem konsistenten Zustand bereit.

Die Geschäftsprozesse sind in der neuen IT-Infrastruktur und der neuen Anwendungslandschaft implementiert, die Anwender sind eingewiesen.

Die Datenentflechtung mit dem abgebenden Unternehmen ist vollständig abgeschlossen.

Der technische Cut-Over und damit die Arbeitsunterbrechung für den Kundenservice darf nur wenige Tage betragen.

Der erste Monatsabschluss ist in der Zielumgebung erfolgreich durchgeführt.

Herausforderungen

Die I-Suite kam in der eingesetzten Ausprägung erstmalig zum Einsatz. Einige Geschäftsprozesse mussten im Rahmen des Projektes neu entwickelt werden.

Die Dokumentation der bisherigen Geschäftsprozesse wie das Prozesswissen im Unternehmen waren zu aktualisieren und anzupassen.

Alle Job-Ketten mit ihren Batchprogrammen mussten neu erstellt werden.

Alle Input- und Output-Prozesse waren neu zu erarbeiten; alle Druckstücke mussten neu konzipiert, in DOPiX abgebildet und mit einer effizienten Datenversorgung ausgerüstet werden.

Vorgehen

Das Vorgehen hatte drei Schwerpunkte:

  • Prozessuale Integration der bisher eingesetzten und der neuen Komponenten zu einer zukunftsfähigen Plattform,
  • Fokussierte Überprüfung der Kernprozesse, sowie
  • Mehrfaches Üben und Automatisierung des Cut-Over-Prozesses von der Extraktion der Daten beim abgebenden Unternehmen bis zur Produktionsbereitschaft.
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2. ERP für KMU mit Odoo
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Funktion

Anforderungs- und Projektmanager

Branche

Transportwesen (CH)

Aufgaben

Ein mittelgrosses Transportunternehmen will die Vorteile der Digitralisierung nutzen. Die Prozesse vom CRM, über Fahrzeugmanagement und Fuhrplanung bis zur Leistungsabrechnung sollen besser unterstützt werden. Arbeitszeitabrechnung, Einkauf und Werkstatt sollen optimiert werden.
Das Werkzeug der Wahl ist das ERP-System Odoo. Für ein KMU bietet der Community-Branch eine kostengünstige Plattform. Ein Branchenmodul für überwiegend lokal operierende Transportunternehmen wird erstellt.

Ziele

Die Lösung soll für ein KMU passen und schlanke Prozesse ermöglichen.

Herausforderungen

Eine hohe Zuverlässigkeit der Lösung muss sichergestellt werden. Auf eine allgemeine Public-Domain-Lösung wird eine
dedizierte Branchenlösung gesetzt.

Vorgehen

Eine abgenommenen Anforderungsdefinition liefert die Basis für eine stufenweise Einführung der Lösung.

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3. Windows-Migration und Arbeitsplatz-Konsolidierung
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Funktion

Teilprojektleiter Client-Design und Coach des Gesamtprojektleiters

Branche

Erstversicherung (DE)

Aufgaben

Im Rahmen der ohnehin erforderlichen Migration von Windows XP mit Office 2003 nach Windows 7 mit Office 2013 sollen an ca. 4.500 Arbeits­plätzen verschiedene Konsolidierungs­maßnahmen erfolgen:

  • Vereinheitlichung der Arbeits­platz­ausstattung an allen Standorten und in allen Gesellschaf­ten,
  • Redu­zierung der Anzahl eingesetzter Anwendungen von ca. 1.400 auf unter 400,
  • Reduzierung der unternehmensweiten Endgeräte­quote,
  • Virtualisierung der stationären Arbeits­plätze,
  • Implementierung von Sicherheitsregeln nach SITB (Sicherer IT-Betrieb).
  • Das Teilprojekt Client-Design beliefert die übrigen Teilprojekte mit Umsetzungsaufträgen, Lizenzinformationen und Rollout-Daten. Es steuert den Test- und Freigabeprozess und plant den abteilungsweisen Rollout.

Ziele

Im Zentrum standen der Abbau der IT-Komplexität und die Akzeptanz der Veränderungen durch Fachbereiche und Endbenutzer.

Herausforderungen

Die Aufrechterhaltung der kritischen Geschäftsprozesse musste während der Umstellungsphase in vollem Umfang sichergestellt sein. Aus einem Wechsel des Werkzeugkastens und der Technologie durften nur geringfügige Performance-Einbussen resultieren.

Vorgehen

Das Vorgehen lief strukturiert und in mehreren Phasen ab:

  • In einer zentralen Datenbank wurden Daten von Scans der Arbeitsplatzsysteme, aus dem Asset-Management, SAP HR und der Benutzerverwaltung zusammen geführt.
  • Auf Basis dieser IST-Informationen erfolgte zunächst eine Bereinigung der Applikationsbasis und eine Abstimmung des Standard-Produktportfolios.
  • Für jeden Arbeitsplatz wurde ein Anwendungsportfolio und die Geräte-Ausstattung abgeleitet.
  • Die Vorschläge zur Ziellandschaft wurden individuell mit jeder Organisationseinheit abgestimmt. 
  • Die Informationen zur abgestimmten Arbeitsplatzausstattung wurden maschinell in die Datenbank zurückgeführt.
  • Alle relvanten Informationen vom Gerätestandort über die Softwareausstatzung bis zur Berechtigungsrollen konnten elektronisch an die Systeme zur Softwareverteilung und des Rechtemanagements übergeben und dort weiter verarbeitet werden.

Die Freigabe zum Rollout in eine Fachabteilung besass zwei Vorbedingungen:

  • Alle eingesetzten Anwendungen waren vom Applikationsverantwortlichen auf der neuen Plattform geprüft und freigegeben worden. 
  • Alle definierten Geschäftsprozesse waren vom Abteilungsverantwortlichen in der neuen Umgebung überprüft und freigegeben worden. 
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4. Systemintegration Kollektiv Leben
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Funktion

Projektleiter Integration

Branche

Erstversicherung (CH)

Aufgaben

Ein neues Kollektiv-Leben-Standardprodukt soll die bestehende Individuallösung ablösen. Das transaktionale Standardprodukt wird um eine service-orientierte Partner-Komponente und ein Output-Management-System ergänzt. Die Schnittstellen in die bestehende IT-Landschaft sind semantikkonform zu bedienen. Zusätzlich wird eine Schnellberatung für Internet und iPad bereitgestellt.
Parallel dazu werden die versicherungsfachlichen Produkte und Geschäftsvorfälle durch den Kunden definiert und in dem Standardprodukt konfiguriert.

Ziele

Der Betrieb für das Neukundengeschäft ist innerhalb von neuen Monaten aufzunehmen.

Herausforderungen

Das Bestandsführungsystem wurde vom Grossrechner auf ein Unix-Derivat portiert; das gesamte Batchframework, das Build- und das Deployment-Verfahren wurden neu aufgebaut.

Die Dokumentation des Altsystems und der bestehenden Schnittstellenversorgung ist lückenhaft.

Die Semantik der hinterlegten Werte unterscheidet sich z.T. erheblich zwischen neuem und altem System. Die Bereitstellung der Druckstücke, die eigentlich 1-zu-1 übernommen werden sollten, wird zur Neukonzeption, die Datenbeschaffung zu einer Neuentwicklung.

Vorgehen

Fachberater erstellen zusammen mit dem Kunden eine verbindliche Detailkonzeption, die anschliessend im Projekt umgesetzt wird.

Server-Deployment und Client-Verteilung werden vollständig automatisiert, um jederzeit Nachvollziehbarkeit und Geschwindigkeit zu erreichen.

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5. Aufbau Release- und Change-Management
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Funktion

Managementberatung und Coaching

Branche

Rückversicherung (DE)

Aufgaben

Zur Inbetriebnahme der Rückversicherungs-Administration unter SAP FS-RI sind die Service-Prozesse und Werkzeuge für das Release- und Change-Management bereitzustellen.

Ziele

Termingerechte und reibungslose Übernahme einer integrierten Rückversicherungslösung nach Go-Live in die Service-Organisation. Mit der neuen Anwendung werden über zwanzig Altsysteme abgelöst.

Herausforderungen

Die Änderung des gelebten Change-Verfahrens vom Projekt- in den Betriebs-Modus muss die notwendige Akzeptanz im Unternehmen erhalten.

Vorgehen

Das Vorgehen adressierte drei Schwerpunkte:

  • Konzeption und Implementierung der Service-Prozesse inklusive Dokumentation, Training und Model Office,
  • Implementierung einer geeigneten Werkzeugunterstützung für das Change Management auf der Basis von HP/Mercury QualityCenter (ALM) und
  • Integration der Prozesse in die Prozesslandschaft des Qualitätsmanagements.
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